“Suche nach dem Ort Gottes”

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Mein Semester „Methodologie der qualitativen Sozialforschung“ an der Uni Marburg ist heute zu Ende gegangen. Schade, habe sehr viel gelernt und es war interessant mal ein bisschen in den Unialltag reinzuschnuppern. Selbst die „Gockel“ wurden am Ende sympathisch.

Abends war ich mit Christine lecker essen. Zeit unbeschert genießen. Kostbare Momente.

Was mich zurzeit gedanklich beschäftigt ist die Frage, wo mein „Ort Gottes“ ist. An welchem Ort begegne ich Gott? Mir ist klar, dass der erste und wichtigste Ort in mir selbst liegt und trotzdem merke ich, dass ich auch einen „lokalen Ort“ brauche. Früher hatte ich so was, im Moment bin ich noch auf der Suche. Aber Suchender sein, hat ja auch was. Neues ausprobieren, wagen, sich herausfordern lassen. Sehnsucht spüren und ihr nachgeben. Gegen den Alltag ankämpfen, der sie einengen möchte. Die kleine Herausforderungen des Alltäglichen spüren.

1 Comment

  1. Guter Gedanke! Habe mir in letzter Zeit nicht so viel Gedanken über meinen “Ort Gottes” gemacht. Vielleicht sollte ich das aber wieder mal tun.

    Schön zu hören, dass du dir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge nimmst.

    Und als Lehrer und Dozent lernt man ja nie aus, oder!?

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