Man sagt, dass wir in einer sich immer schneller verändernden Welt leben, heute ist sie für einen Auenblick stehen geblieben. Als ich vom Haus meiner Eltern zum theologischen Seminar gelaufen bin, streiften im vorbeigehen meine Augen die Häuser, Gärten und Höfe und es war, als ob ich vor 20 Jahren dort entlang ginge. Kaum etwas hatte sich verändert: Der wimbledongleiche Rasen, die holprige Einfahrt, die zurechtgestutzten Hecken. Erinnerungen stiegen hoch, an Menschen und Situationen, und ich blinzelte und sie waren wieder weg. Es regnete und ich lief alleine eine Straße entlang, fremd & vertraut gleichermaßen.
Den Kurs Mentoring beendet, von acht bis achtzehn Uhr Unterricht, die letzten Stunden waren harte Arbeit. Morgen geht es in die Schweiz, einen Vortrag halten auf der Schweizer Kirchenmesse über „Jugend in der Postmoderne“. Warum mach in das?
No Comments Yet.