„…nichts fehlt mir.“

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Mich beschäftigt seit einiger Zeit ein Halbsatz aus Psalm 23: „…mir wird nichts mangeln.“
Man könnte auch anders übersetzen und sagen: „…nichts fehlt mir.“ Diese Satz ist so klein, so nichtig und doch von enormer Aussage. Ja, darin liegt so viel, mein Vertrauen auf den „Guten Hirten“, meint er es wirklich immer gut mit mir? Oder fehlt es mir doch an Anerkennung, Geld, Status… Ein Satz, der leicht über meine Lippen geht, aber schwer in meiner Seele liegt.
All meine Sehnsucht, wo fließt sie hin?
All mein Begehren, wo wird es gestillt?
All mein Zweifel, wo wird er beantwortet?

Warum will ich immer mehr, wenn ich in Jesus doch alles habe? Gerade dann, wenn alles um mich herum zu zerfallen droht, will ich sagen können: „…nichts fehlt mir.“

Glauben und Vertrauen, zwischen Recht geben und Leben lernen. Ein langer Weg…

3 Comments

  1. Ich kann derzeit sagen, dass mir nichts fehlt. Dass ich versuche alles von Gott zu nehmen und ihm dafür zu danken, ihm auch zu danken, für Das, was ich als negativ erachte.

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