“Vernetzung: Möglichkeit oder Notwendigkeit”

emergent, Kultur & Glaube
Die letzten beiden Tage war ich in Berlin auf der Lausanne Tagung. Erst gab es ein Treffen der Young Leaders, bei dem ich als Mentor teilgenommen habe. Ziel ist es junge Leiterinnen und Leiter in Deutschland zu fördern und sie in ihrem geistlichen Leben und Persönlichkeit zu fördern und Vernetzungen untereinander zu fördern. Aber es geht auch noch um eine weitere Ebene, die meines Erachtens noch wichtiger ist, nämlich ganze Netzwerke miteinander zu vernetzen. Wir leben in einer spannenden Zeit, in der gerade im geistlichen Bereich einiges passiert. Aus diesen Ideen, Bewegungen und Ansätzen bilden sich kleine Netzwerke, die sich meist um ein gemeinsames Anliegen gruppieren. Leider ist es bisher kaum gelungen diese vielen Netzwerke miteinander zu verbinden. Kleine Ansätze sind geschafft, über Personen, die in mehreren Netzwerken sind oder Annäherungen über ein Thema wie bei Kirche 21 und emergent. Aber ich glaube, wenn wir tatsächlich etwas bewegen wollen, müssen wir uns besser vernetzen und dürfen uns nicht über Abgrenzungen definieren. Es nützt nichts, wenn wir dies an älteren Generationen kritisieren und dieselbe Falle wieder rein laufen. Was hindert uns am vernetzen? Zeit? Eitelkeit? Vorurteile? Theologie? Stolz? Macht? Ignoranz?
Wissen wir überhaupt von verschiedenen neueren Bewegungen und Netzwerken?
Sind wir bereit unsere eigenen Interessen unterzuordnen?
Viele Fragen die mich momentan bewegen und auf die ich auch noch keine Antwort habe, aber ich merke, es wird Zeit, dass wir darüber ins Gespräch kommen.

24 Comments

  1. Was hindert an Vernetzung?
    Zeit und Effektivität.

    Effektivität:
    Ich schätze, dass wir vernetzen können, ohne Ende … aber es springt nur wenig dabei raus – außer, dass wir halt mehr Christen kennen.
    Was ist der Sinn der Vernetzung?
    Wozu?
    Was hilft es?

    Dann ist es auch eine Zeitfrage.
    Neben Familie, Job/Beruf, Gemeindearbeit, Mission … auch noch konzentriert auf die Netzwerke zu schauen, muss m.E. gar nix mit Neid oder Stolz zu tun haben, sondern stößt schlichtweg an zeitliche Grenzen. So zumindest meine Erfahrung. Ich will, kann aber nicht mehr verantworten.

    Auch wenn meine Anmerkungen etwas kritisch klingen: ich bin eindeutig für Vernetzung. Über den Tellerrand schauen! Von anderen lernen. Im besten Fall die sog. Synergieeffekte nutzen…
    auf jeden Fall ein dickes “Amen” dazu!

    Letztlich ist es vielleicht so wie mit einem Reisenden: reisen muss er alleine, auch mal mit anderen – aber es geht zuerst um sein Ziel und seinen Weg. Gut, wenn er dann weiß, wo es Gaststätten gibt, welche Wege gefährlich und welche hilfreich sind und er sein Wissen auch mal an andere weitergeben kann.

    Gby,
    Dirk.

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  2. Ich kann Dirk gut verstehen. Ich saß in zu vielen Sitzungen, in denen es darum ging, sich zu vernetzen – um am Ende zu erkennen, dass ich wieder einen Abend unter “vertane Zeit” abheften musste.
    Je größer ein Netzwerk, um so schwerfälliger wird es, weil dann doch wieder Machtspiele, Eitelkeiten und Ängste eine große Rolle spielen (gerade dann, wenn es sich um eine nicht-homogene Gruppe handelt).
    Theoretisch bin ich von Netzwerken begeistert, aber praktisch enttäuscht. Ja, sie sind sinnvoll und gut, aber es ist schwer sie so zu realisieren, dass sie unseren Zielen sinnvoll dienen.

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  3. ich glaube, dass Problem von Netzwerken ist, dass ich noch nicht dynamisch denken und leben kann. Ich denke statisch, ich denke in Veranstaltungen und Programmen – Netzwerke leben vom Fluss, von der Entstehung, vom Prozess. Ich halte mich fuer durchaus progressiv und muss gleichzeitig gestehen, dass ich Vernetzung nur bedingt leben kann – vielleicht wage ich es zuwenig!?

    Beispiel? Gerne.

    Wir organisieren ProChrist, JesusHouse, die baptistische Weltjugendkonferenz in Leipzig, das Christival und vieles mehr. Nebenbei geschieht gerade anscheinend Erweckung in Florida (was ich durchaus gerne ambivalent diskutiere!). Vernetzung wuerde aber eher Lakeland in Stadthallen, Gemeindehaeuser und Turnhallen einfach uebertragen (was technisch und auch organisatorisch ein relativ kleiner Aufwand ist), als die eigene naechste Veranstaltung zu organisieren.

    Und in der Tat: Eine Uebertragung von Lakeland koennte gefaehrlich sein 😉 und wie schon gesagt: Ich bin fuer Vernetzung meist zu feige und liebe die Sicherheit, mein eigenes (geistliches) Profil…

    matze

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  4. Gute Diskussion!

    Vernetzung hat meiner Meinung und Erfahrung nach viel mit BEZIEHUNG zu tun. Dies bedingt wiederum Zeit und Bereitschaft, mich für andere (auch ungewohnt andere:-) zu öffnen, Lernbereitschaft usw.

    Dann meine ich einen STRATEGISCHEN FAKTOR auszumachen. Seit ich mich und unsere Church Family ganz bewusst als Ergänzung einer Einheit in Vielfalt verstehe, fällt mir Vernetzung nicht mehr so schwer – ich funktioniere immer mehr auf Vernetzung hin und schärfe dadurch erst recht meine eigene Identität. Strategisch erscheint mir Vernetzung insofern wichtig, als dass ich zunehmend erlebe, dass Gott gerade dadurch “alles beisammen hat”, wenn es Zeit für einen “göttlichen Schachzug” (Kairos) ist.

    Die bisherigen Kommentare gefallen mir sehr gut. Das hier also bloss mein bescheidener Ergänzungs-Beitrag.

    Wer macht weiter?

    Grusse

    BroccOli

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  5. Hi Tobi.
    Mein Idealist stimmt Dir zu. Mein Realist schüttelt den Kopf ^^

    Das geht ja schon im ganz kleinen los, wenn ne Gemeinde im Ort bei ner Zusammenarbeit was absolut nich will, was dann?

    Ich mein’ das hast man ja schon in jeder Gemeinde und in jedem Kreis. Manche wollen irgendwas machen, andere bloß nicht ^^
    Das potenziert sich meiner Erfahrung nach mit der Ebene. In kleine Grüppchen kannst Du dann dank persönlich guter Bezieung vieles deichseln, aber so mit zwischen vielen Gemeinde… oO
    Denke, es ist zu komplex und Menschen sind immer noch ne Spur schlimmer, als man annimmt =)
    (Sonst hätten wir wohl auch nicht so viele Gemeinden. Und immer dran denken, wer alle erreichen will, erreicht keinen ^^ – hab ich glaub ich von Dir)

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  6. @Tobi Was hältst du von folgender Idee: Wir vernetzen in den kommenden zwei Jahren in einer bestimmten hessischen Stadt von rund 70.000 Einwohner alle Gemeinden, Werke und Christen so miteinander, dass wir auch nach aussen hin eine Einheit darstellen und gemeinsam der Stadt dienen.

    Danach werten wir die Ergebnisse und unsere Erfahrungen aus und machen einfach mit dem Rest Deutschlands weiter. Bist du dabei?

    Für mich wäre das ein greifbares Ziel innerhalb eines bestimmten Rahmen, aber das bedeutet richtig Arbeit.

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  7. @stefan: Br. Manfred hält mich zwar für einen unverbesserlichen Idealisten :), aber ob sich ALLE Gemeinden vernetzen lassen, da komm selbst ich ins zweifeln. 🙂 Aber schön wärs…

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  8. Zu dem Zeitfaktor: Das ist auf der einen Seite richtig, dass Netzwerke Zeit brauchen, auf der anderen Seite bin mittlerweile in so vielen Netzwerken, dass es wieder Zeit sparen würde, wenn es ein Gesamtnetzwerk geben würde!

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  9. @tobi@stefan@mir@toby

    Mein Herz ist auf Deiner Seite =)
    Und wenn ich jemals vor einer praktischen Entscheidung stehen sollte, irgendwas mit Dir zu vernetzen, will ich mein Bestes tun!

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  10. Keine Zeit bisher hat mehr Möglichkeiten geboten, einander zu kennen und die Maschen enger zu ziehen. Aber auch keine Zeit hat mehr Unsicherheit im Blick auf das Wirkliche provoziert. Diese Mischung is hochexplosiv. Aber Explusion muss nicht nur zerstörend sein – das kann (und das wird!) auch äußerst konstruktiv knallen.
    Ich bin dabei… und nicht zuletzt deswegen sollten wir uns treffen… :o)
    Schön Gruß und Segen.

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  11. hm.. Du bist auf jeden Fall im LZA sehr gern gesehen. Gerade in der Kommunität kennen Dich ja viele von klein auf. Und im Dorf hast Du auf jeden viel mehr Kontakte als ein gewisser bloggender Bruder.

    Was der Blogs Bande zu tragen vermag, mag die Zukunft zeigen – oder nicht;

    Grüße nach Marburg

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  12. @bernhard: Ich finde den Hinweis auf die “Möglichkeiten unserer Zeit” sehr gut, weil ich glaube, dass dies genau die Ambivalenz darstellt, die usn zu schaffen macht. Auf der einen Seite sind wir mehr und besser informiert udn vernetzt, unsere Möglichkeiten und Kommunikationsmittel steigen und genau das wird uns zur Stolperfalle, in dem wir uns in zu vielen “Netzwerken” verstricken.
    Vielleicht müssen wir die Netzwerke “entzerren”, damit wir wieder klarer sehen,…

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  13. Hallo, habe deine Blog öfter gelesen. Bin Pastor im Süden Bayerns. Das ist Diaspora. Ohne Netzwerke läuft da gar nichts.
    Ich glaube, dass Sitzungen abhalten mit vernetzen nichts zu tun hat. Netzwerke entstehen dadurch, dass das was uuns verbindet wichtiger ist, als das, was uns trennt.
    Wir haben wirklich in vielen Berichen eine Abgrenzungsmentalität. Wir wollen klar bekommen, wer dazu gehört und wer nicht, wer gut ist und wer nicht, wer für uns ist und wer nicht. Aber ist das unser Auftrag. Müssen wir nicht viel mehr uns ausrichten an Jesus? Er sagte: Wer nicht gegen mich ist, der ist für mich! Ziemlich sippel!

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  14. @andreas: Sehr schöner Satz: “Netzwerke entstehen dadurch, dass das was uns verbindet wichtiger ist, als das, was uns trennt.” Ja, bis ins tiefe Bayern hinein… 😉

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  15. Äh, Moment!!! Ja, “bis ins tiefste Bayern hinein”….? Was willstn damit sagen? mh, gell, obacht, lieber Toby, die Bayerndichte auf deim Blog ist recht hoch. Ich bin auch nur vorübergehend Beutehesse und das nicht mehr lange, dann gehts wieder zurück ins gelobte Land… !
    Felix Bavaria!
    :o)
    Und mit Vernetzung kommen auch wir zurecht, gut sogar… und Fußball könnwa auch spielen, nä!
    so… um mal das Niveau etwas zu regulieren hier.

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  16. Na dat ist ein sehr gutes Gespräch, ich selber glaube, dass es sich lohnt konkret nachzudenken.

    Ich bin selber ein absoluter Vernetzer, in mir selber, als griechischer Schwabe mit orthodoxem Hintergrund, durch TEN SING in den CVJM, die Landeskirche gekommen, bei den Charismatikern zur lebendigen Beziehung mit Jesus gekommen und eine pietistische Ausbildung zum Jugendreferenten machend (Unterweissach):-)
    Wir haben vor über 5 Jahren Network XXL gestartet (www.networkxxl.de), was sich in den letzten Jahren durch die Vernetzung von Leitern und Mitarbeitern aus den verschiedenen Gründen passiert ist, das ist wunderbar. Inspiration und Vernetzung sind unsere Schlagworte. Sehr wertvolle Inspiration aus der anglikanischen Kirche (St. Thomas Sheffield), entspannte Vernetzung, indem Beziehungen entstanden sind, die weiter am wachsen sind. Früchte sind im Ländle schon zu sehen, aber ich glaube, das ist erst der Anfang.
    Nun ist der nächste Schritt dran, in ganz Deutschland erlebe ich neue Pflanzen, Bewegungen die dasselbe auf dem Herzen haben. Wir müssen anfangen die Bewegungen zu vernetzen, zu einem Gesamtnetzwerk. Das wird noch mehr Kraft bekommen und wird übersichtlicher.
    Außerdem brauchen wir uns gegenseitig, zur Stärkung, Ermutigung, Wertschätzung usw…

    Ich habe manchen erlebt, der gefragt hat, “was bringt mir diese Vernetzung, außer dass ich Zeit und Kraft investiere”. Mittlerweile erleben wir, wie sich das ändert. Unser Camp ist auch eine Zeit, in der man sich entstpannen kann, die Inspiration (wie kann Gemeinde missionarisch sein, Reich Gottes Verständnis – ganz wichtig) ist erbauend und macht Hunger nach mehr. Die verschiedenen Bewegungen, Organisationen lernen sich kennen, bauen Vorurteile ab, lernen sich zu ergänzen und das passiert dann immer mehr auch vor Ort.

    “Kommen um zu gehen” ist unser Network XXL Motto, aufs Camp kommen um nachher wieder in seinen Ort zu gehen. Zusammen kommen um raus zu gehen zu den Menschen und sie für das Reich Gottes gewinnen.

    Liebe Grüße, Aleko

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  17. Wie wahr, wie wahr… damit sprichst Du etwas an, was ich ja häufiger ebenfalls erwähnte und wonach wir uns total sehnen. Vernetzung schließt m.E. unbedingte Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit ein bzw. setzt diese m.E. voraus. Eigentl. sollten wir dieses in Christus, als eines der Merkmale, bei uns finden .. die Realität sieht leider häufig anders aus. Ich könnte aus eigener kürzl. Erfahrung mit einem Netzwerk (und vier andere Churches dieses ebenfalls) berichten, wie schwer es fehlt, Netzwerk im Sinne einer Einfalt zu leben, u.a. mit o.g. Merkmalen, d.h. Einheit in der Vielfalt als Einfalt … häufig möchten systemimmanente Machtfunktionäre eher eine Uniformität … selbst bei einigen trendy Churches so zu finden… man nehme noch etwas Franchise-BWLer-Methodologie dazu … und schon hat man einen halbkrankes System … am besten gepaart mit einer halbgaren Unterordnungslehre. Vernetzungsfähigkeit sollte somit für mich ein Status Konfessionis sein .. aber solange noch vielerorts (sorry, dass so zu sagen) Kinderkackediskussionen stattfinden, über die man in der säkular. Lebenswirklichkeit aufgrund vob Mündigkeit, Verantwortung, etc. niemals führen würde … steht noch einiges an Arbeit und Gebet an.

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  18. Giovanni

    Ich möchte eine Edit-Funktion, um die Rechtschreibfehler editieren zu können. Ich war gerade durch die Hausaufgaben unserer Tochter multitaskisch unterwegs:-).

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  19. @givanni: es ist eine Ermutigung für uns alle, wenn du dich um deine Tochter kümmerst und ab und zu auch einen Rechtschreibfehler machst! 🙂
    Ach und der Inhalt war auch gut…

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  20. Ich möchte noch einmal eine andere Frage in das Gespräch einbringen.

    Seit Jahren bemerken wir ja, dass wir uns mehr und mehr auf eine Gesellschaft zubewegen, in der es auf der einen Seite die gibt, die Veränderungen mitmachen und technisch auf dem Laufenden bleiben und auf der anderen Seite diejenigen, die sich verweigern und so auch schnell zu Außenseitern werden, weil sie nicht mehr alle Informationen mitbekommen usw..

    Ein Netzwerk ist für mich auf den ersten Blick eine Sammlung von Menschen, die Neuerungen als Chance begreifen und deswegen dort mitmachen. Und sprechen wir es einmal deutlich aus: Jedes Netzwerk hat auch etwas elitäres, egal wie offen es ist. Es gibt immer Leute, die dazu gehören und andere, die draußen sind.
    So, das war die Vorrede. Nun zu meinem Punkt. In der Wirtschaft kann ich sagen: “Wer nicht mitmacht, ist selber schuld und kann sich entweder bald einen neuen Job suchen oder seinen laden dicht machen”, aber das können wir nicht 1:1 auf die Gemeinde Jesu übertragen. Und da sehe ich die Gefahr: Jedes Netzwerk trägt in sich das Potential, dass es zu einer Zwei-Klassen-Gemeinde kommt. Und das darf nicht passieren. Wir haben Verantwortung füreinander d.h., auch für die, die sich nicht vernetzen können oder wollen.
    Seht ihr das ähnlich oder sehe ich hier Probleme wo gar keine sind?
    Und wie könnte ein Netzwerk aussehen, in das auch Inaktive und Verweigerer angemessen eingebunden sind?

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  21. guter und wichtiger GEdanke, ich glaube, dass es vor allem auf die Kommunikation ankommt. Zuerst muss ein Netzwerk offen sein, heißt, dass es auf mehren Ebenen kommuniziert werden muss und tatsächlich dann auch offen ist. Ich habe gemerkt wie schnell sich da eine Eigendynamik entwickelt wie bspw. bei emergent. Obwohl wir es als sehr offen halten dn auch so kommunizieren, treffe ich immer wieder Menschen , die emergent D für einen exklusiven Club halten. Dies zeigt deutlich die Schwierigkeiten. Aber da gilt für mich, dass es weiter und klarer kommuniziert werden muss. Dann gibt es Leute, die auch absichtlich nicht in ein Netzwerk wollen (warum auch immer) und sich dann als diejenigen darstellen, die “außerhalb” sind. Das ist auch ein typisches Problem von einem Netzwerk: “drinnen udn draußen”. Außer, dass man alle einlädt, weiß ich aber auch nicht, was man da machen kann…

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