“Kurzer Rückblick auf ein interessantes Jahr 2009”

empirica, Familie, Gesellschaftstransformation, MBS

Das neue Jahr ist zarte zwei Tage alt und gestaltet sich so ruhig und friedlich wie das alte sich verabschiedet hat. Wir hatten als Familie zwei wunderbare Wochen, die wir sehr genossen haben. Christine hat ihren 40. Geburtstag kurz vor Weihnachten im kleinen Kreis und mit einem Überraschungsbesuch in der Oper gefeiert und Weihnachten lief sehr harmonisch ab (bis auf die Tatsache, dass uns der Weihnachtsbaum in der Nacht auf den 24. Dezember geklaut wurde). Zeit haben für Familie, Stille, nachdenken, lesen, spielen, fernsehen, ausschlafen, Fußball etc. Auch das Überlegen wie das vergangene Jahr war und was für Lehren für das jetzt folgende gezogen werden können gehört dazu. Mein ganz persönlicher Jahresrückblick für dieses Jahr fällt dabei insgesamt sehr positiv aus. Es war ein interessantes Jahr mit vielen Höhepunkten und auch den einen oder anderen Dämpfer, das mal wieder viel zu schnell rum ging. Als Familie sind wir weiter sehr glücklich in Marburg. Hier haben wir ein optimales Umfeld gefunden für das wir mehr als dankbar sind. Aimée & Lilly gehen (meist) gerne in die Schule und fühlen sich sehr wohl. Christine & ich sind nach wie vor sehr zufrieden am Marburger Bibelseminar. Wir können uns mit der gesamten schule weiterentwickeln, was nicht selbstverständlich ist. Am Institut Empirica haben wir dieses Jahr zwei deutschlandweite Studien beendet, die im Januar veröffentlicht werden und das Studienprogramm Gesellschaftstransformation entwickelt sich stetig und wächst sowohl an Studierenden als auch an interessanten Projekten. Ein Buch, welches mich 2009 sehr bewegt hat ist „Exclusion & Embrace“ von Miroslav Volf. Der Gedanke, der ganzheitlichen Versöhnung auf persönlicher Ebene aber auch bis hin zu ethnischen Gruppen und ganzen Völkern beschäftigt mich sehr und ich bin gespannt was sich daraus noch entwickelt. Natürlich gab es noch viele andere gute und wegweisende Büchern von Wright, Claiborne, Krausser, Biller, Zeh etc., aber dazu vielleicht später mehr.

2 Comments

  1. Schön, dass du eine so positive Bilanz ziehen kannst. Aber wer klaut denn einen Weihnachtsbaum und wie geht das eigentlich?

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  2. Unglaublich, oder? Und das im beschaulichen Marburg! Der Tannenbaum war im Vorflur unserer Wohnung, zwar ist dieser durch eine Tür abgetrennt, aber nicht verschlossen. Pech. Aber wir haben noch einen schönen neuen bekommen! 🙂

    Danke für den Tipp: Der kleine Nostradamus für Blogger. Sehr schön.

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