„Schlaand, Schlaand als Integrationswunderland!?“

Deutschland, Fußball

Der Traum ist vorbei und die Frage ist: Was bleibt? Ob Löw bleibt ist (noch) ungewiss, ob die neue Spielweise bleibt, ist zu hoffen. Was auf alle bleiben sollte, ist die neue Integrationskraft der Weltmeisterschaft in Deutschland. Nicht nur, dass unsere Multikultigruppe mit Özil, Klose, Khedira, Boateng und wie sie alle heißen auf dem Platz für gesamtdeutschen Jubel geführt hat, nein auch auf den Plätzen und Straßen des Landes sah man plötzlich alle möglichen Menschen mit deutschen Fahnen jubeln, von denen ich es zumindest gar nicht geglaubt hätte, auch wenn ich persönlich dieses “fahnengewedel” nicht so mag. Fußball als transkulturelles Symbol, das keine Herkunftsgrenzen kennt und eine neue Identität schafft. Das ist schön und tröstet über das ausscheiden etwas hinweg….

5 Comments

  1. Ich bin mir noch nicht so sicher, wo und wie ich den neuen Partyotismus einordnen soll (abgesehen davon, dass Autokorsos nerven ;-)).
    Aber immerhin ermöglicht er interessante Selbstversuche. Zum Beispiel: Eine halbe Stunde vor dem Spiel mit Argentinien-Shirt zu Aldi und Rewe Bier kaufen. Lustige Reaktionen… 🙂

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  2. Anonymous

    Jaaa, das geht aber nur so lange gut, bis zwei Mannschaften aufeinander treffen und hinterher der dritte Weltkrieg beginnt…
    …dafür braucht es manchmal nur gaaanz banale Anlässe 😉
    wie z.B. auch Autokorsos und Vuvuzela-Getröte- das erhöht doch gleich die innere Gewalt-bereitschaft. Letzteres könnte man ja mal als Foltermethode ausprobieren…
    Deine Fußballintegrationspolitik steht also auf wackeligen Beinen 🙂

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  3. Ja, sicher sind das “wacklige Beine”, aber es sind “Beine”! 😉 Und die Vuvuzelas sind vielleicht doch theologisch zu deuten…. 😉

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  4. Anonymous

    “…eine neue Identität schafft.”
    äh, wirklich?
    Machen Theologen das gerne, Begriffe verwenden, von denen Sie keine Ahnung haben?
    Überlass das doch einfach den Leuten, die sich damit auskennen bzw. Leuten, die sich mit den netten Multi-Kulti-Leuten die Woche über rumschlagen müssen.
    Gut dotierte Theologen leben eh in ihrer eigenen Lilalustigwelt …

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