Vor drei Jahren hat mir mein Mentor ein Buch geschenkt, welches im 15. Jahrhundert geschrieben wurde: Nachfolge Christi von Thomas a Kempis. Ein Buch, das mich seither begleitet, ich immer wieder darin lese, Sätze, Abschnitte oder Kapitel. Eine Schatzkammer Gottes, die mich immer wieder in Frage stellt, ermutigt und nachdenklich macht. So auch heute, ein Satz voll Schlichtheit und Wahrheit:
Während dem Lesen dieses Satzes sind mir viele Situationen der letzten Woche eingefallen, meine Ungeduld und meine Urteilskraft gegenüber den verschiedensten Personen. Auch die ganze dran Geschichte kam mir in Sinn und mir wurde klar, dass meine Reaktionen nicht richtig waren. Es ist nicht meine Aufgabe den Stein zu erheben. Ich glaube immer noch, dass die ganze Story ziemlich mies ist, aber meine Gedanken und Worte dazu waren nicht um ein Haar besser. Die Erwartungen, dass Andere mit meinen Fehlern relaxet umgehen ist hoch, meine Bereitschaft umgehrt oftmals niedrig. Ein Lernfeld, woran mich der gute Thomas a Kempis zu Recht heute erinnert hat. Danke.
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