Die Vorleserin

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Gestern Abend/Nacht hat Christine (beste Vorleserin aller Zeiten) seit langer Zeit mal wieder vorgelesen: Daniel Kehlmann „Die Vermessung der Welt“. Ein wunderbares Buch mit subtilen Humor, gutem Stil und der beeindruckenden Geschichte zweier großer deutscher Forscher: Mathematikgenie Carl Friedrich Gauß und den Universalgelehrten und großen Naturforscher Alexander von Humboldt treffen sich, eher unfreiwillig, 1828 in Berlin. Zwei eigentümliche, völlig konträre Charaktere prallen aufeinander und Kehlmann entfaltet von diesem Treffen aus ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe. Während Gauß in seinem ganzen Leben kaum einen Fuß vor die Tür gesetzt hat, hat sich Humboldt auf der ganzen Welt in jedes Erdloch gegraben. Eines haben beide gemeinsam, sie haben die Wissenschaft bis heute beeinflusst, wenn auch mit ganz unterschiedlichen Methoden: Kopf & Empirie! Ein lohnendes Abendteuer.
Heute einen lauen Sonntag genossen, erst um 12:00h in den Gottesdienst gepilgert, eine gute Predigt von Stefan Bösner gehört, Essen gewesen, den Nachmittag gespielt, gelacht, gelesen und etwas Unterricht vorbereitet (morgen geht es wieder los!).

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