“ET, Schwarzwald & Christival”

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Bin heute von bewegenden und intensiven Tagen aus der Schweiz & dem Schwarzwald zurückgekommen und habe mich gefreut, meine drei Frauen wieder in den Arm zu schließen. Die Tage bei igw waren voll gestopft mit empirischer Theologie und hatten es echt in sich (24h Unterricht in drei Tagen). Jetzt bin ich gespannt, die Studenten sind bereit und jeder macht als Kursaufgabe eine quantitative oder qualitative empirisch-theologische Erhebung. Die Themen sind spannend, von der Frage was Gemeinde eigentlich ist, Ausstieg von vollzeitlichen Pastoren aus ihrem Dienst, Nutzbarkeit von Glaubenskursen bis zu ethischen Themen wie Sex vor der Ehe und Pornographie. Man darf gespannt sein.

Dann war ich zum ersten Mal wieder in meiner alten Gemeinde in St. Georgen, was sehr spannend war, acht Jahre haben ihre Spuren hinterlassen und es war ein sehr herzliches willkommen und schon irgendwie ein „heimkommen“. Viele Gespräche und Anekdoten ausgetauscht, doch leider war die Zeit knapp bemessen, so dass vieles nur oberflächlich und Stückwerk blieb. Trotzdem schön. Bleibt irgendwie immer „meine Gemeinde“.

Danke für alle Kommentare, Kritik & praktische Tipps für das Christival, werde es diese Woche mal genauer durchschauen und dann überlegen, was ich/du/wir davon praktisch umsetzen können. War für mich eine tolle Erfahrung und ich lerne dabei viel. Danke. Dem “blogger” sei Dank!

2 Comments

  1. Na, das klingt doch sehr gut! Ich war mir ja fast sicher, dass du dich in der Gemeinde wieder zurecht finden würdest.

    Zu den Kurstagen kann ich nur sagen, dass sich mein Bild von Theologie und dem theologischen Arbeiten schon verändert hat und ich verstanden habe, wie wichtig es ist, dass die Theologen “lernen”, wissenschaftlich zu arbeiten. Danke also für die vielen Inputs. Bin auch mal gespannt, was bei den Forschungen rauskommen wird. Kann mich richtig dafür begeistern!

    Schön, dass du deine Familie wieder richtig genießen konntest.

    Schweizer Grüße,
    Leo

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  2. die schwester

    Liebster Bruder,
    danke für deinen – ich denke mal Heimweg-Anruf – schade, ich hatte (leider) grad einen Mittagsschlaf gehalten. Schön, dass du eine gute Zeit hattest und auch in St. Georgen sein konntest.
    Grüße mal deine Frauen herzlich und sei gedrückt.

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