„Falsifikation & Kokusnußschalen“

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War heute nicht richtig fit, hab mich so durch den Tag geschleppt, weiß auch nicht was los war, vielleicht einfach nur Freitag.
Hatte aber zwei tolle Stunden Soziologie, es war ein echt schweres Thema dran: Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur empirischen Sozialforschung. Verifikation versus Falsifikation, Popper und seine Schwäne, Positivismus contra Kritischen Rationalismus. Die Klasse hat super mitgezogen, eigene Ableitungen konstruiert und Alltagsbezüge hergestellt. Ich war echt Stolz.
Mittags hat mir Aimée eine tolle Kette selbst gebastelt. Christine war einkaufen, ich hab mit Lilly getobt und Aimée hat fleißig „gefädelt“. Ich bin echt superstolz auf sie und werde die Kette selbstverständlich tragen. In die Mitte hat sie ein Stück Kokusnußschale gehängt, was cool aussieht, aber etwas in den Hals sticht – ohne Opfer geht auch hier nichts.
Heute Abend die letzten Korrekturen an „Maranatha go go go!“ getätigt (gewöhne mich langsam an den Namen), während Christine zum Kindergartenelternstammstich gegangen ist. Gut, dass sie da gerne hingeht. Mir fällt so was immer schwerer oder ehrlicher, ich geh da einfach nicht gerne hin.

8 Comments

  1. aua, das sieht echt schmerzhaft aus. die gute nachricht: mit der zeit wird es weniger stechen und kratzen. die schlechte: das wird nur deshalb so sein, weil sie sich an deinem hals abschabt…

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  2. Das sind ja “schöne” Aussichten. Aber was sind diese Leiden, gegen die von Hiob? Finde deine Gedanken echt interessant, wobei ich über die Gedanken von Wimber noch mal nachdenken muss. Hiob hat für mich zurzeit aber noch eine schmerzhafte Assoziation, da vor einem halben Jahr ein Mentee von mir tödlich verunglückt ist und ich genau in der Zeit Hiob unterrichtet habe. Plötzlich hat das ganze Buch eine existentielle Wendung in mein subjektives Empfinden genommen, so dass eine objektive Auseinandersetzung mit der Theologie kaum mehr möglich war. Langsam gewinne ich wieder Abstand.

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  3. Alter Jugendfreund, der, wie ich finde, etwas Ähnlichkeiten mit dir hat. Den ich äußerst sympatisch finde, das nur nebenbei! 🙂

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