“Ereignisreichtum”

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Interessante und ereignisreiche Tage liegen hinter mir. Donnerstag und Freitag war ich in Bremen zur Christival Vorbereitung. Zum einen haben wir den Ort der möglichen Hauptveranstaltungen besichtigt (von der Größe bleiben nur Weserstadion oder Messeplatz) und zum anderen haben wir über die geistlichen Inhalte der einzelnen Veranstaltungen gesprochen, was sehr spannend war. Es gab doch sehr unterschiedliche Vorstellungen, während es eine Fraktion gab, die eher auf der Schiene „Überraschendes und Spektakuläres“ stand, hab ich mich eher zu Fraktion der „Inhaltlichen Reformer“ gezählt, was soviel heißt: Inhalt vor Methode. Naja, jetzt haben wir uns aufgeteilt und es gibt verschiedene Gruppen, die mal erste Konzepte erarbeiten und dann tauschen wir wieder aus.

Zum Deutschlandspiel hab ich es dann gerade so nach Hause geschafft, was sich ja wahrlich gelohnt hat (ole ole ole ole!!!). Am Samstag ging es dann auf das Kindergartensommerfest von Aimée & Lilly mit vielen Liedern, Tänzen, Grillen und viel Smalltalk. Wobei eines schon sehr auffällig war: Die Väter tapsten zu beginn alle unsicher hin und her und hielten sich an ihre Kids, während die Mütter fröhlich schwatzen aufeinander zugingen. Rollenspiele.

Nach dem Sommerfest haben wir unsere sieben Sachen gepackt und sind nach Adelshofen gefahren, wo heute die große Absolvierungsfeier des Theologischen Seminars stattfand. Zwischendurch haben Christine und ich es fertig gebracht ordentlich miteinander zu streiten, hatten zum Glück die Fahrt, dass dann zu klären. Der Tag heute war aber sehr schön, eine gute Mischung aus festlich, geistlich und humorvoll, was für Adelshofen nicht selbstverständlich ist. Ich habe am Festgottesdienst gepredigt (Mt 14) und Mittags ein Seminar (Mentoring) gehalten. Bei all den unterschiedlichen Reden, Grußworten und Predigten sind mir zwei Sätze hängen geblieben, über die ich nochmals nachdenken will:

Wenn deine Arbeit keine Frucht bringt, ist es egal wer dich lobt.
Wenn deine Arbeit Frucht bringt, ist es egal wer dich kritisiert.

4 Comments

  1. cool, dass du da warst. waren guten worte.

    hab übrigens zu pfingsten über den selben text gepredigt – nur so ziemlich das gegenteil 😉

    wenn du nich so viel zu tun gehabt hättest, hätte ich dir das sicher ans knie genagelt ^^

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  2. Hab dich übrigens gesucht und nach dir gefragt, hatte aber deinen Namen vergessen und deine JF Kollegen haben dich nach meiner (wohl schlechten) beschreibung nicht erkannt. Schade. Anyway, wie kann man das Gegenteil predigen, würde mich doch interessieren.

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