“St. Georgen – Karlsruhe – Marburg”

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Intensive Tage liegen hinter uns. Nach fast genau einem Jahr sind wir als Familie für ein verlängertes Wochenende in unsere alte Gemeinde nach St. Georgen zurückgekehrt. Geprägt war das Wochenende von vielen emotionalen Momenten. Die einjährige Distanz war meist innerhalb weniger Sekunden weggewischt und es gab viele gute und tiefe Gespräche. Schön wie sich manche in einem Jahr entwickelt haben, erschreckend, dass einige immer noch mit denselben Problemen kämpfen. Von den vielen Eindrücken, sollen zwei exemplarisch herausgegriffen werden, zum einen die Trauung von meinem ehemaligen Mentee Bascht. Es war schon etwas besonderes ihn zu trauen, nach dem wir über Jahre einen gemeinsamen Weg durch viele Höhen und Tiefen durchgemacht haben. In den letzten zwei Jahren hatten wir nicht mehr so intensiven Kontakt und ich freue mich echt, dass er den eingeschlagenen Weg so konsequent weitergegangen ist. Jetzt zu zweit, mit Yamina. Spannende Reise. Gestern Abend habe ich bei Big Bang gepredigt und es war zweifelsohne eine schizophrene Situation. Ich war Gast in meinem (ehemals) eigenen Gottesdienst. Natürlich ist es nicht (mehr) mein Gottesdienst, aber irgendwie doch. Die Erwartungen waren hoch und alle haben sich gefreut und ich war echt aufgeregt. War dann aber echt super, wofür ich sehr dankbar bin. Es freut mich, dass die Arbeit so gut weiterläuft.

Auf der Rückfahrt heute haben wir in Karlsruhe stopp gemacht, Christine, Aimée & Lilly waren im Zoo und ich habe mich mit Mark & Daniel getroffen. Ein sehr inspirierendes Gespräch mit Potenzial für mehr. Manche Leute sind im Original einfach noch sympathischer als in ihren ohnehin schon tollen blogs.

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