“Gemeinschaftsbasar”

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Manchmal hat man Ziele, die man mit einer Predigt erreicht, manchmal nicht, manchmal kann man das auch schlecht überprüfen und manchmal gebraucht Gott die Predigt ganz anders als man denkt. Manchmal kommen die Dinge auch zusammen. Es ist schwer zu planen. Heute habe ich über “Gemeinschaft” im CT gepredigt und ich wünschte mir, dass es praktische Auswirkungen hat. Und so habe ich den zweiten Teil voller Anwendungen und möglichen Beispielen gemacht und mit einer Einladung geschlossen, die in verschiedenen Angeboten mündete, die die verschiedenen Ebenen von Gemeinschaft darstellten. So konnte man, wenn man wollte, Leute finden, die gemeinsame Interessen teilen, sich für Kleingruppen melden oder für sich beten lassen. Das schöne war, dass viele Leute das Angebot angenommen haben und eine kleine Gemeinschaftswelle durch die alte Kirche schwabbte. Eine Stunde nach dem Gottesdienst gab es ganz neue „Gemeinschaftszellen“ und Leute hatten den Mut mit anderen zu reden, auszutauschen, was auszumachen. Das hat mich echt ein bisschen glücklich gemacht. Zwei Frauen kamen auf mich lachend zu und berichteten, dass sie sich gerade kennen gelernt hätten und ein blinder Mann fand jemanden, der mit ihm joggen geht. Ach ja und ich habe eine Skatrunde gefunden, die ich demnächst aufsuchen werde. Gemeinschaft fängt im Kleinen an, in der Wertschätzung des Anderen und im Mut die eigene Sicherheit zu verlassen und die Augen zu öffnen für den oder die Nächste. Mich hat dieser Abend sehr ermutigt und dafür bin ich Gott sehr dankbar.


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