“emergent im Advent”

Advent, emergent deutschland, Familie

Es wird gerade viel über emergent Deutschland geredet und geschrieben, was ich grundsätzlich sehr erfreulich finde. Aber manchmal bin ich auch erschrocken wie negativ sich einige Leute äußern. Konstruktive Kritik ist gut und hilfreich, da die ganze emergent Sache in Deutschland erst am Anfang ist und auch Fehler gemacht werden, man Dinge nicht vom Ende sieht und man selbst auch nur eine eingeschränkte Sichtweise hat. Aber es scheint einige Leute zu geben, die der Inhalt gar nicht interessiert, die einfach mal dagegen schießen, öffentlich, aber auch persönlich in Mails. Ich weiß, ich müsste es besser wissen, und trotzdem bin ich wieder Mal überrascht wie Christen miteinander umgehen. Ich glaube, was mich am meisten ärgert, ist das bisher noch keiner kam und einfach mal fragte: “Hey, was macht ihr da eigentlich? Ist dass das selbe wie in Amerika oder ganz was anderes? Was glaubt und hofft ihr? etc.” Nein, da ist was Neues und da muss man scheinbar dagegen sein! Was ich jetzt lernen darf ist, gut zu reagieren und das bei meinem Temperament. Aber es gibt auch tolle Gespräche und viel Ermutigung, was nicht unerwähnt bleiben soll. Anyway, ist ja Advent, die Zeit der Besinnung und der Ruhe, die mir in diesen Tagen aber öfters abhanden kommt. Zum Glück habe ich eine Familie und feste Rituale, so helfen mir die täglichen „Adventsstunden“ nach dem Sandmann, mich immer wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dafür bin ich dankbar.

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