Die letzten zwei Tage haben wir hier am mbs „Open space“ zum Thema geistlich leben durchgeführt, was ein sehr spannender Prozess war. Zum einen, weil das Thema interessant und brisant ist und zum anderen weil in den ganzen Gesprächsprozessen die Kommunikationsdefizite ans Tageslicht kommen. Aber, dafür hat man dann ja auch viel Zeit um denen entgegen zu wirken. Mal sehen wie die Umsetzung läuft…
Am Sonntag habe ich im CT gepredigt und beim ersten Gottesdienst schaue ich so in die Reihen und sehe da plötzlich Manfred Siebald sitzen. Der „Held“ meiner Kind- und Teeniezeit, zwar war ich nie so ein Fan seines „Gitarrengezupfe“, aber seine Texte fand ich früher und auch heute richtig gut (Kreuzschnabel, an der Ecke hats gekracht etc.). Auf alle Fälle war ich so durcheinander, dass ich mit meiner Predigt ganz durcheinander kam und ein paar Minuten brauchte um meinen „Faden“ zu finden. Sachen gibt’s….
7 Comments
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Hehe, ich hatte mich auch schon gefragt, ob ers ist. Jetzt weiß ichs, danke 😉
Auch so ein “Gesichtsmerker”. In Ljubljana ist mal Slavoj Žižek an mir vorbeigegangen bzw. ich an ihm und keiner hat es anscheinend wahrgenommen …
Den Manni haben meine Eltern auch gehört 😉
@christian: Zizek ist natürlich noch was anderes! 🙂
Tja, ich bin halt eine andere Generation…
Na das ist ja mal was! Meine Eltern haben den Siebald auch gehört – es gab ja Kassetten zu DDR-Zeiten. Und ich höre den jetzt auch bzw. immer noch, wobei mir nicht nur seine Texte gefallen, sondern auch sein Gitarrengezupfe, hehe :-))
Ich kann das neue Album “Aber sicher” (ersch. Sept. 08!) nur empfehlen, er hat wieder mal den (frommen) Zeitgeist packend auf den Punkt gebracht!
Ja, die gute alte Kassette, was war das noch für eine “spulerei” um sein Lieblingslied zu hören…
Naja, Bart ham sie ja beide einen 😉
😉