„Männerspiritualität“

Bibel, Gemeinde

Am Wochenende war ich mit dreißig Männern auf Spurensuche nach Männlichkeit & Spiritualität. Sehr spannend. Zusammen mit meinem Kollegen Thomas Weißenborn haben wir versucht mit der Gruppe durch gesellschaftlichen Prägungen, geistliche Traditionen und eigene Erfahrungen einen Weg zu finden, der hilft einen eigenen Zugang zu Gott zu finden. Auffällig war, dass viele Männer die an sie gestellten unterschiedlichen Erwartungen (vor allem von Arbeit und Familie) gut formulieren konnten, aber die eigene Spiritualität oftmals als sehr diffus und unkonkret erleben. So sind wir ein kleines Stück Weg gemeinsam gegangen und haben mit verschiedenen Formen wie Medien (Film), Gebet (Bodyprayer), Gesprächsgruppen (Klein- und Partnergruppen), Natur (Wald) und Rollenbilder (von Eldredge über Malessa bis zu Grün) auseinandergesetzt. Es war spannend, einen kleinen Einblick in die einzelnen Biographien zu bekommen und die unterschiedlichen „Männerbilder“ wahrzunehmen. Was sicherlich bleibt: Männer sind hochkomplizierte Wesen und stehen somit den Frauen, zumindest n diesem Punkt, in nichts nach. Einen Unterschied fällt mir dann doch ein: Was ist der Unterschied zu einem Frauenwochenende? Während Frauen sich ein „Verwöhnwochenende“ gönnen, hat unser Männerwochenende auf dem „Knüllcamp“ doch eher rustikalen Charakter, aber wahrscheinlich ist das auch nur meine verweichlichte Männlichkeit…

5 Comments

  1. klingt sehr spannend. da wär ich ja gern dabei gewesen. wenn ihr mal wieder so etwas plant wär es cool darüber im vorfeld etwas zu erfahren, quasi als “bibs-ferner” rein lokal gesehen natürlich. 🙂

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  2. ah ok, na gut dann sollte ich öfters die ct – hp besuchen 🙂

    uns gehts eigentlich sehr gut, haben uns gut eingelebt, die schule macht mir spaß und das ref insgesamt ist bisher wesentlich entspannter als alle im vorfeld behaupten. damaris machts im stoffi auch sehr viel spaß und sie genießt die arbeit. wir sind quasi rundumzufrieden 🙂

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