„Auch das musste mal gesagt werden!“

Alltag, Politik

Eine anstrenge Woche geht zu Ende und ich danke den „Charakterdarstellern“ aus Sport, Politik und Gesellschaft für die amüsanten Abwechslungen die sie mir geboten haben. Ehrlich, wie langweilig wäre das Leben ohne euch! Erst dieser „Elefantentanz“ von van Gaal und Uli Hoeness. Die zwei alten Dickhäuter haben im Palast der Eitelkeiten einen „Rotweinfrieden“ geschlossen, um dann die eigenen Empfindlichkeiten doch offen zur Schau zu tragen („ICH BIN SEHR ENTTÄUSCHT, SEHR ENTTÄUSCHT, DASS MEIN PRÄSIDENT SO ETWAS ÜBER MICH SAGT“). Naja, wenigsten hält die Spannung an und man weiß nicht so genau, wie die Sache wohl ausgehen wird, ganz im Gegenteil zu unserem Finanzminister und seinem „Herr Hoffer“. Hatte ich am Anfang noch Mitleid mit Letzteren („Herr Offer, reden Sie nicht, sorgen Sie dafür, dass die Zahlen jetzt verteilt werden.”), so ist dieses Mitleid jetzt auf unseren Minister übergeschwappt. Wenn Verbitterung einen Namen hat… Da dachte sich unsere Oberfeministin Alice Schwarzer, dass das mit der “Macht und der Verbitterung“ ja nicht nur Männersache sein kann und watschte unsere Familienministerin Schröder aber so richtig via Bild (sic!) ab („Ich halte Sie für einen hoffnungslosen Fall. Schlicht ungeeignet …Die einzig aufregende Nachricht aus Ihrem Amt war Ihr Namenswechsel von Köhler auf Schröder.“ ). WOW, da hat es jemand nötig und gibt ganz Deutschland einen Einblick in das eigene Seelenleben. Aber was soll’s, mich hat die Offenheit und Authentizität aller Beteiligten gefreut, heißt es doch sonst so schnell, dass Politik ein unehrliches Geschäft ist. Die letzten Worte muss ich aber der amerikanischen Sängerin Cher überlassen, die in ihrer ganzen Weisheit über Sarah Palin feststellte: “Eine dumme Frau ist eben eine dumme Frau”.

2 Comments

  1. ich will ja kein besserwisser sein (okay, vllt doch), aber der herr schäuble ist nicht mehr unser innenminister, sondern und finanzminister

    viele grüße aus dem praktikum

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