„Ich bin gerne evangelisch, da es eine Konfession der Freiheit ist, in der sich Yin und Yang das Gleichgewicht halten.“ Janina, 15 Jahre
Gestern war es so weit, nach zwei Jahren des Forschen, Analysierens und Interpretierens haben wir, als Institut empirica, unserem Auftraggeber (das Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche von Westfalen) unseren Ergebnisbericht überreicht. 362 Seiten plus Anhang voll mit Ergebnissen. Im Gegensatz zu bisherigen Studien zu diesem Thema wurde nicht mit von den Forschenden festgelegten Begriffen gearbeitet, sondern es von Anfang an wurden die Jugendlichen in ihrer eigenen Sprache und in ihren subjektiven Glaubensvorstellungen ernst genommen. Deshalb begann die Studie im Feld mit einem qualitativen Teil, in dem die Jugendlichen ihre Vorstellungen und Einstellungen beschreiben konnten. Da die befragten Jugendlichen aus unterschiedlichen Milieus kamen, wurden auch unterschiedliche Methoden angewendet. Daher haben wir mit Symbolen und Collagen sowie Einzel- und Gruppeninterviews gearbeitet, so dass ein niederschwelliger Zugang zum Thema für die Jugendlichen möglich war. Erst nachdem dieser Teil der Forschung abgeschlossen und ausgewertet war, wurde mit den Ergebnissen eine quantitative Studie entwickelt um damit Jugendlichen aus dem gesamten Einzugsgebiet der Kirche von Westfalen zu befragen.
Ich denke, dass das Amt für Jugendarbeit die Ergebnisse in den nächsten Wochen zur Veröffentlichung bereitstellen wird, es lohnt sich einen oder zwei Blicke hineinzuwerfen. Ein Dank geht an die vielen Mitarbeitenden von empirica, die weit über das Geforderte sich eingesetzt haben, so dass diese Studie möglich war.
Lieber Herr Faix,
im Zuge meiner Recherche zur Jugendstudie bin ich darauf gestoßen, dass die Jugendlichen 60 Symbole zur Visualisierung ihrer Glaubensvorstellungen zur Verfügung hatten. Leider habe ich diese Symbole nirgends gefunden. Können Sie mir weiterhelfen?
Beste Grüße
ich schicke die Liste per Mail!
Herzliche Grüße!