Heute ist mein erstes eBook als Kindle Edition herausgekommen und darauf weise ich doch sehr gerne hin! Jetzt wird es wohl höchste Zeit, dass ich mir auch einen Reader besorge. 🙂
Wer das Buch also noch nicht haben sollte, kann jetzt auf diese günstige und praktische Möglichkeit zurückgreifen. Und weil es am letzten Freitag in einem Jugendtreffen eine schöne Diskussion darüber gab, hier die Geschichte “Warum ich als Christ nicht für schönes Wetter beten darf” aus dem eben genannten Buch!
Gott freut sich über Gebete. Beten heisst mit Gott sprechen.
Gott ist kein “Wünsch Dir was”-Erfüller. Deshalb gehen nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung.
Gott weiss warum. Freu Dich, Spreche mit Gott!
Toby, gewiss … anderseits, wenn dein Glaube nicht für den Regen beim Freiluftgottesdienst reicht, wie soll er für die langfristige Großwetterlage im Sudan ausreichen?
In dem Moment, in dem ich mir um etwas Sorge mache, bin ich aufgefordert und authorisiert, dafür zu beten:
“Sorget nicht! Sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.
Hallo Toby,
interessante Gedanken!
Allerdings muss ich gestehen, dass ich selber des Öfteren auch so gebetet habe.. 😉
Und ich denke, dass es auch auf die Haltung ankommt, mit der so ein Gebet gesprochen wird, oder?
Natürlich geht es nicht um einen Anspruch (“kümmer Dich mal schön um MEINE Bedürfnisse!”) – aber sowas kann auch Ausdruck eines kindlichen Vertrauens sein, finde ich.
Ein kleines Kind, dass seinen Papa um irgendwas bittet, was es selber nicht kann, würde man ja auch nicht unbedingt verdächtigen, den Vater “zum Wunscherfüller zu degradieren”, oder?
Einen Zwanzigjährigen in derselben Situation aber vielleicht schon 😉
@Hans-Christian: Ich bin mir nicht sicher, ob du die Pointe verstanden hast….
@sönke: Ja klar, die Haltung entscheidend und die Reife, ganz unabhängig vom Alter! 😉
Hi Toby, nur falls du Interesse an einem Kindle hast und ihr einen Staples in der Nähe habt: Aktuell gibt es einen offiziellen Staples Gutschein über 20 Euro, den man prima für einen Kindle Fire HD einsetzen kann und so ein großartiges Gerät für 179 Euro bekommt.
Die Preisgestaltung der deutschen Kindlebücher (auch deinem) halte ich noch nicht für ausgereift, zumal die Marge ja viel höher und der Aufwand viel geringer ist, aber im kommenden Jahr werde ich mich mit dem neuen Verlag da auch festlegen müssen. Zumindest solange bis die EU hoffentlich die Buchpreisbindung für Ebooks kippt. 🙂
LG aus Hamburg!
David
Ja, kann sein, ich war mir nicht ganz sicher … vermutlich ist dein Humor noch weit tiefsinniger, als ich dachte. Sorry!
tiefsinnig weiß ich nicht, anders! 🙂
halt dialektisch 😉
Du sagst das Gegenteil von dem, was du eigentlich sagen wolltest, mit dem Ziel, dass beim Hören etwas entsteht, das man als Synthese betrachten könnte …
Clever!
ich glaube, dass das nur bei dir so klappt! 🙂
Dialektik ist die Kunst und die Technik, immer wieder auf den Füßen zu landen, indem man eine Absurdität durch eine andere erklärt.
du magst Dialektik wohl nicht! 🙂
@David: Danke für den guten Tipp! Werde dem mal nachgehen! 🙂
Haben denn, ihren Kommentaren nach zu urteilen, SimonSin und Sönke die Pointe verstanden?
Endlich habe ich heute im Buchladen um die Ecke dieses Buch, das ich schon seit Jahren kaufen wollte, bestellt.
Als ich auf dieser Seite hier noch nach anderen spannenden Büchern von dir gesucht, sie angeklickt habe und direkt bei “Amazon” gelandet bin, drängt sich mir die Frage auf, ob Jesus bei Amazon bestellen würde… (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitsbedingungen-bei-amazon-ausbeutung-als-teil-des-geschaeftserfolgs-1.1603584-2)
Bin jetzt natürlich umso gespannter auf dein Buch! 🙂
Yep, du hast Recht, eher nicht! 😉