Es gibt Autoren die in bestimmten Zeiten der eigenen Biographie eine besondere Rolle spielen. Peter Hoeg ist für mich so ein Autor. Seine Person und seine Bücher sind tiefgründig, kritisch und immer etwas geheimnisvoll, wie der Autor selbst. Unnahbar, ja eigentlich müsste man sagen unsichtbar. Denn Peter Hoeg war nach seinem letzten Buch (Die Frau und der Affe) für zehn Jahre verschwunden. Nicht mal sein Verlag wusste wo er sich aufhält und jetzt ist er wieder aufgetaucht und im Gepäck sein neues Buch: „Das stille Mädchen“. Ein Buch auf das ich sehr gespannt bin und dass wieder geheimnisvoll, spirituell und querdenkend sein soll. Mal sehen ob es an die groß0en Erfolge wie „Smillas Gespür für Schnee“ oder das brillante „Die Plan von der Abschaffung des Dunkels“ ist. Seine Bücher sind Meilenstein in meiner Biographie. Ich habe in sehr kurzer Reihenfolge vier seiner Bücher gelesen und sie haben alle eine große Faszination auf mich ausgeübt. Außerdem war „Smilla“ das erste Buch, das Christine und ich uns vorgelesen haben und ich denke gerne an die „zerlesenen“ Nächte zurück. Eine gute Tradition, die wir heute viel zu selten ausüben. Was die letzten Tage auch kein Wunder war. Es war sowieso alles etwas zu eng geplant und dann sind auch noch Aimée & Lilly krank geworden, was alle guten Pläne über den Haufen geworfen hat. So waren die Tage voll und lang und die Nächte kurz und zerstückelt. Dementsprechend sind wir gerade alle erledigt und haben nicht mal mehr die Kraft und Freude an einem guten Buch. Aber bis zur Veröffentlichung sind ja noch ein paar Tage Zeit.
deine Literatur ist mir doch zu 90 Prozent viel zu intelektuell. Aber du bist ja DR 😉
Halte gerade Shane Claiborne – the irresistible revolution – in den Händen. Kannst ja mal suchen. Der ist vielleicht noch ne Spur postmoderner, so weit ich das bisher beurteilen kann 😉
Zitat, das mich persönlich bewegt hat: “Meine normalen Freunde, außerhalb der Kirche finden mich furchtbar konservativ, den Christen bin ich viel zu liberal” ;-))
@matze: Weiß jetzt nicht, ob “Smilla” oder Roth oder Ott so die intellektuelle Literatur ist???? Die schafft man auch als MASTER! Oder hast du dein Ergebnis noch nicht bekommen! 🙂 Aber Claiborne hört sich sehr interessant an! Um was geht es denn insgesamt?
War der nich auf so nen alternativ spirituellen Hof verschanzt?
Hi Toby,
deine Literatur ist mir doch zu 90 Prozent viel zu intelektuell. Aber du bist ja DR 😉
Halte gerade Shane Claiborne – the irresistible revolution – in den Händen. Kannst ja mal suchen. Der ist vielleicht noch ne Spur postmoderner, so weit ich das bisher beurteilen kann 😉
Zitat, das mich persönlich bewegt hat: “Meine normalen Freunde, außerhalb der Kirche finden mich furchtbar konservativ, den Christen bin ich viel zu liberal” ;-))
Dein Matze
@manni: Ja, irgendwie in Jütland….
@matze: Weiß jetzt nicht, ob “Smilla” oder Roth oder Ott so die intellektuelle Literatur ist???? Die schafft man auch als MASTER! Oder hast du dein Ergebnis noch nicht bekommen! 🙂
Aber Claiborne hört sich sehr interessant an! Um was geht es denn insgesamt?