„Sieben Wochen MIT“

Familie

Als Christinnen und Christen feiern wir heute die Auferstehung Christi, das großartigste Ereignis der Geschichte, ohne dass es kein Christsein gäbe. Deshalb möchte ich nächsten sieben Wochen feiern und rufe alle auf es mir gleich zu tun. Sieben Wochen das Leben in all seiner Fülle mit den Menschen um uns herum zu teilen. Gerade wir Christen in Deutschland haben im Vergleich zu vielen anderen auf der Erde einen großen Reichtum an materiellen Dingen, Tradition, Bildung, Gemeinden und vielem mehr. Ich finde es toll, dass es die Fastenzeit gibt, gerade in einer Zeit des Konsums, aber manchmal kommt mir dabei die Betonung der Auferstehung fast zu kurz. Deshalb denke ich, dass es neu dran ist die Auferstehungskraft Christi zu feiern und wie könnte dies besser gehen als sie mit den Menschen um uns herum zu teilen. Teilen mit unseren Familien, Nachbarn, Arbeits- und Studienkollegen. Sie besuchen, sie beschenken mit Dank, Aufmerksamkeit, materiellen Hilfen, Zeit, Liebe und/oder was sonst noch alles dran ist. Feiere ein Fest und lade alle dazu ein. Christus ist auferstanden – einen besseren Grund zum Feiern kann es nicht geben. Christus teilt seine Auferstehungskraft mit mir und dir und wir teilen sie mit den Menschen um uns herum. Und wenn keiner mit dir feiern will? Dann geh an die Hecken und Zäune….

2 Comments

  1. Ein guter Gedanke, eine gute Konsequenz. Eigentlich müsste man die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten wirklich als neue Feierzeit etablieren, in der Christen feiern, dass Jesus auferstanden ist – nicht in Prozessionen oder GoDis, sondern einfach mit ihren Freunden und Nachbarn. Nicht im Sinne einer Missionsveranstaltung, sondern im Sinne von: Wir freuen uns und lassen andere sich mitfreuen.

    Egal ob Grillen im Garten oder wilde Party. Vielleicht müssten einfach einzelne Gemeinden und Familien damit anfangen.

    Osterzeit, Feierzeit!

    🙂

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