Heute ist der internationalen Tag gegen Kinderarbeit, ein guter Moment inne zuhalten und über das eigene Konsumverhalten nachzudenken. Nicht nur weil ich selbst Vater von zwei Kindern bin, sondern weil es unsere christlich ethische Pflicht ist, über die Konsequenzen unseres Handelns nachzudenken. Auch wenn ich weiß, dass mein Denken und Handeln alleine den Teufelskreislauf für viele Kinder nicht durchbrechen wird, so ist es doch ein kleiner weiterer Schritt. Laut der nationalen Statistik-Behörde arbeiten allein in Bangladesch 7,2 Millionen Kinder. Weltweit müssen nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) rund 115 Millionen Jungen und Mädchen unter 14 Jahren zum Unterhalt der Familie beitragen – oft unter menschenunwürdigen Bedingungen. Das Interview mit Iris Stolz (im Domradio) von der Hilfsorganisation Terre des Hommes gibt einen guten Einblick in das Ausmaß und das ganze Dilemma. Wer sich besser über sein Konsumverhalten informieren möchte und Güter ohne Kinderarbeit kaufen will, bekommt hier die nötigen Verbrauchertipps.
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