“Evangelisation und Transformation”

Theologie

Vor einiger Zeit habe ich schon mal etwas zum Thema “Wort & Tat” geschrieben. Dieses Thema scheint seit vielen Jahren immer wieder für Diskussionen zu sorgen. Deshalb hat die AfeM eine Tagung in Herrenberg einberufen, in der verschiedene Fachleute darüber diskutieren werden. Hier der Werbetext für die Tagung, die am 4. & 5. Januar 2013 stattfinden wird:

„Was ist Evangelisation?“ – eine schlichte Frage mit vielen Antworten; und wie wir finden: mit großem Gesprächsbedarf. Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen und die Gelegenheit wahrnehmen, in Diskussions-gruppen mit Leuten zusammenzusitzen, die nicht eh schon dasselbe denken wie man selbst. Darum geht es uns beim Gesprächs- und Diskussionsforum „Evangelisation und Transformation“ am 4. und 5. Januar 2013 in Herrenberg (in der Nähe von Stuttgart, www.tagungsstaette-herrenberg.de).
 In vier Einheiten soll von Freitagvormittag bis Samstagmittag das Thema sowohl aus theologischer Sicht als auch von der Praxis her bearbeitet werden. Der AfeM lädt dazu gemeinsam mit u.a. den Evangelischen Allianzen und AEMs D/A/CH sowie dem Arbeitskreis Micha, Stopp Armut 2015 und World Vision ein. Wir freuen uns auf eine „hoch-karätige Besetzung“. Ulrich Parzany hat zugesagt, ebenso Johannes Reimer, Volker Gäckle, Ron Kubsch, Detlef Blöcher (AEM), Manfred Kohl (Gründer von World Vision D), Tobias Faix (Marburger Bildungs- und Schulungszentrum), Markus Dubach (ÜMG CH und Tearfund CH). Weitere Fachleute beiderlei Geschlechts sind angefragt.  

Eine interessante Mischung, man kann also gespannt sein…

3 Comments

  1. Ja, klingt interessant.
    Wobei ich selbst nie “Evangelisation – Transformation” als Gegensatz gesehen habe. Echtes Christentum ist von Natur aus gesellschafts-und kultur-relevant.
    Was ich noch nicht ganz verstehe, ist die Frage, weshalb in der Emergent-Church-Bewegung dieses Konzept häufig, bei vielen ihrer prominenten Vertreter, mit einer extrem liberalen, modernistischen, anti-transzendenten, anti-systematischen Theologie gekoppelt wird.
    Das ist doch an und für sich gar nicht nötig.
    Vielleicht kannst du mir bei Gelegenheit mal erklären, wie es zu diesem eigenartigen Phänomen gekommen ist.
    Die orthodox reformierte Theologie liefert den idealen Hintergrund für gesellschafts- und kultur-relevantes Handeln.

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