“Mentoringbeben – es tut sich was in Sachen Mentoring.”

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Immer mehr Kirchen und Gemeinden entdecken Mentoring für sich und erleben eine neue Wertschätzung des eigenen Generationenpotenzials, das nur zu oft ungenutzt bleibt. Dabei erlebe ich eine Art zweiten Aufschwung, ging es vor zehn Jahren vor allem um das Verständnis von Mentoring und das Matching einzelner Mentoringpaare, so wird Mentoring in vielen Gemeinden heute auch konzeptionell genutzt. Mentoring als ein geistliches Netzwerk, dass die Bedürfnisse nach Persönlichkeitsentwicklung, Nachfolge und geistliches Wachstum systematisch fördert und so den „geistlichen Grundwasserspiegel“ der Gemeinden steigen lässt. Aber nicht nur Gemeinden, sondern auch Schulen, Hochschule, Organisationen und Verbände entdecken zunehmend Mentoring als ganzheitliche Förderungsmethode. Vor allem das sogenannte Schülermentoring und Hochschulmentoring spielt eine immer größere Rolle und hilft Schülern und Studierenden sich in einer immer komplexeren Welt zurechtzufinden. Deshalb haben wir im christlichen Mentoringnetzwerk Deutschland auf diese Entwicklung reagiert und planen gerade vier neue Bereiche, die wir ab Herbst neu unterstützen wollen: 1. Kirchen & Gemeinde; 2. Schülermentoring, 3. Ausbildung & Hochschulen und 4. Organisationen und Verbände. Dafür werden zum einen Materialien und auch Schulungen vorbereitet, um die unterschiedlichen Entwicklungen inhaltlich und strukturell zu unterstützen. Dazu wird auch im nächsten Jahr der Mentoringkongress stattfinden, unter dem Motto: “Persönlichkeit entwickeln – im Glauben wachsen”, also:  Save the date: 21. April 2018, Mentoringkongress in Marburg. Das Mentoring boomt wird auch am Mentoringbuch von Anke Wiedekind und mir deutlich. Diese Woche erscheint die 7. ergänzte Auflage, worüber wir uns sehr freuen. Auch darüber, dass der Verlag es möglich gemacht hat, nicht nur das Buch zu aktualisieren, sondern um zwei Kapitel zu erweitern. In unseren Schulungen zu zwei oft gestellten Fragen geführt: 1. Wie baut man so eine Mentoringkonzeption auf? Und 2. Wie können sich vor allem Mentorinnen und Mentoren langfristig weiterentwickeln. Deshalb haben wir uns entschlossen, diesen beiden Fragen nachzugehen, sie in der Praxis zu prüfen und anzuwenden und die Ergebnisse in zwei zusätzlichen Kapiteln in dieser Neuauflage aufzunehmen. Und diese Erfahrung machen wir nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. So freuen wir uns besonders, dass das Buch mittlerweile in die portugiesische, chinesische und englische Sprache übersetzt wird. Ein spannender Prozess, wie Mentoring in anderen Kulturen gelebt und angewendet wird.

Es tut sich was im Bereich Mentoring, was mich sehr freut. 😉

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