“Der paradoxe Gott: Weihnachten feiern auf Augenhöhe.”

Theologie

Weihnachten feiern wir ein Paradox: Gott wurde Mensch.

In einer Welt in der die Menschen gerne Gott sein wollen.

 

Feiern wir Gerechtigkeit: Im Stall mit den Ausgestoßenen.

In einer Welt in der Ungerechtigkeit und Gnadenlosigkeit herrscht.

 

Feiern wir Hilflosigkeit. Die schutzlos in einer Krippe liegt.

In einer Welt in der alle die größte Sicherheit suchen.

 

Feiern wir Einfachheit.

In einer Welt der Geschenke und des Überfluss.

 

Feiern wir Hoffnung: Denn der Morgenstern scheint mitten in der Nacht.

In einer Welt die hoffnungslos geworden ist.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen ein paradoxes Weihnachtsfest und ein berührt werden von dem, der sich klein gemacht hat, so dass er dir und mir auf Augenhöhe begegnen kann….

 

Foto: “Mary: Keep Watch,” by Kelly Latimore

 

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