“Leonardo Boff und die Tücken des Alltags”

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Lese zurzeit als Einstieg in den Tag „Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte“ ausgelegt von Leonardo Boff. Ich schätze Boff sehr und seine Auslegungen fordern mich in meinem Wesen und Alltag heraus. Er bringt wie kaum ein anderer Theologe Theologie & Spiritualität zusammen. Kleiner Ausschnitt aus der Einleitung in Psalm 23:
Doch das Gebet ist es, das uns den Adlerflug erlaubt, das uns über alle grenzen hinweg hebt. Es ist das Fenster, das wir von den Mauern unserer konkreten Situation aus öffnen, um direkt mit dem Schöpfer des Universums und dem Herrn über unser Schicksal zu sprechen. Es stellt uns vor ein Du, das uns liebt, uns hört und uns antwortet. Im tiefsten unseres Herzens wünschen wir, dass es uns zuflüstert: „Ich bin mit dir, du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter.“


Heute Nachmittag haben wir als family einen Ausflug mit Familie Müller an die Lahn gemacht. Frühlingsgefühle beim Picknick genossen. Wunderbar. Leider wurde die Schönheit des Augenblicks jäh unterbrochen, als Aimée in die Lahn plumpste. Stini rettete sie aus den „Fluten“ und wir traten tropfend die Heimreise an.

Wurde von evangelischen Nachrichtenmagazin idea angefragt, ob ich was für die Jugendseite x-report schreiben würde und dachte, dass ich die Gelegenheit nutzen könne um ein Paar Gedanken über die Postmoderne und Emerging Church kund zu tun. Es sollen ja auch mal gute Nachrichten in idea kommen. Heute bekam ich dann die Antwort, dass Emerging Church nichts für Jugendliche sei und der Artikel abgelehnt worden ist. Zuerst war ich sprachlos. Dann dankte ich Gott und bat um Vergebung.

6 Comments

  1. boff, sieht der gut aus. Der hat sich wirklich gemacht. Ich war mal vor einigen Jahren in der Uni Heidelberg und habe eine Vorlesung bei ihm besucht. Hing förmlich an seine Lippen.

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