„Der vierfache Ruf des Micha in unsere Zeit: Weihnachten 2013.“

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Ruf 1: Der Friedefürst kommt – Die Hoffnung für die Welt – mitten in aller Dunkelheit.
Überall werden die Leute sagen: »Kommt, wir gehen auf den Berg des Herrn, zu dem Haus, in dem der Gott Jakobs wohnt! Er soll uns lehren, was recht ist; was er sagt, wollen wir tun!« Denn vom Zionsberg in Jerusalem wird der Herr sein Wort ausgehen lassen. Er weist mächtige Völker zurecht und schlichtet ihren Streit, bis hin in die fernsten Länder. Dann schmieden sie aus ihren Schwertern Pflugscharen und aus ihren Speerspitzen Winzermesser. Kein Volk wird mehr das andere angreifen und niemand lernt mehr das Kriegshandwerk. Jeder wird in Frieden bei seinen Feigenbäumen und Weinstöcken wohnen, niemand braucht sich mehr zu fürchten. Der Herr, der Herrscher der Welt, hat es gesagt. Micha 4,2-4
Ruf 2: Der Retter ist geboren, aus der Niedrigkeit zum Weltenherrscher, aus der Krippe mit Kraft, aus der Gefallenheit zum Friedefürst.
Doch dir, Betlehem im Gebiet der Sippe Efrat, lässt der Herr sagen: »So klein du bist unter den Städten in Juda, aus dir wird der künftige Herrscher über mein Volk Israel kommen. Sein Ursprung liegt in ferner Vergangenheit, in den Tagen der Urzeit.“ Der Herr gibt sein Volk den Feinden preis, bis eine Frau den erwarteten Sohn zur Welt bringt. Dann werden die Verschleppten, die noch am Leben sind, zu den anderen Israeliten zurückkehren. Im höchsten Auftrag des Herrn, seines Gottes, und mit der Kraft, die der Herr ihm gibt, wird er die Leute von Israel schützen und leiten. Sie werden in Sicherheit leben können, weil alle Völker der Erde seine Macht anerkennen. Er wird Frieden bringen und uns vor den Assyrern retten. Micha 5,1-4
Ruf 3: Der Friedefürst hat die Kraft zur Veränderung. Veränderung in uns, an uns, durch uns und zwischen uns. Frieden leben ist möglich.
Der Herr hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott! Micha 6,8
Ruf 4: Die eschatologische Hoffnung, die bei uns einkehrt hat die Kraft die Gegenwart zu verändern: Weihnachten hat begonnen.
Ich liege am Boden, aber ich stehe wieder auf; ich sitze im Dunkeln, aber der Herr ist mein Licht. Ich hatte gegen ihn gesündigt, deshalb bekam ich seinen Zorn zu spüren. Aber er wird mir auch wieder beistehen und mir zu meinem Recht verhelfen. Er wird mich aus dem Dunkel ins Licht führen; ich werde es erleben, dass er mich rettet. Micha 7,8
Allen ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest 2013!



Die Krippe haben Aimée & Lilly uns als Adventskalender gebastelt.