Zwischen Euphorie und Ermüdung – Wie Corona die (Fehl-)Annahmen der Moderne sichtbar macht und uns zwingt, christliches Leben wieder elementarer zu denken. | Ein Gastbeitrag von Jens Stangenberg

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Corona hat uns als kleine Kirchengemeinde wie viele „kalt erwischt“. So scheint es mir auch noch im Rückblick. Ich dachte, wir wären als „Zellgemeinde“ auf „so etwas“ vorbereitet und könnten damit umgehen. Bei aller Lernbereitschaft und Offenheit gegenüber digitalen Medien erfasste mich dennoch ein dumpfes Unwohlsein. Dieses Empfinden hält immer noch an. Es zeichnen sich aber auch erste Konturen von etwas Neuem ab.

 

(1) Die Digitalisierung ist ein Segen

Am 15.3.2020 ließen wir wegen Corona zum ersten Mal den Präsenzgottesdienst ausfallen. Anstatt sofort auf Streaming zu setzen, konzentrierten wir und auf Videokonferenz-Formate. Uns ging es darum, auch im digitalen Raum Interaktion zu ermöglichen. Seit unserer Gründung 2005 haben wir kein eigenes Kirchengebäude, sondern treffen uns zum Sonntagsgottesdienst in gemieteten Räumen. Von dorther waren es mein Kollege und ich gewohnt, digital von Zuhause aus zu arbeiten. All das war nichts Neues.

Nach den ersten Zoom-Gottesdiensten mit ca. 80 Personen an ca. 50 Bildschirmen war ich sehr begeistert und erleichtert. “Super, dass alles technisch klappte”, dachte ich. Darüber hinaus produzierten wir Video-Predigten, nahmen aus den unterschiedlichen Wohnzimmern Anbetungszeiten auf und bauten ergänzend als Specials Puppenspiel und Online-Umfragen ein. Es war eine steile Lernkurve für alle Beteiligten.

Als ab Mai wieder Präsenzgottesdienste erlaubt wurden, tasteten wir uns an das Thema Streaming heran. Das war für uns eine besondere Herausforderung, denn wir mussten das ganze Equipment sowohl kostengünstig als auch mobil konzipieren. Weil wir nur stundenweise am Sonntagmorgen zur Miete sind, war es nötig, jedes Mal auf- und abzubauen: Keine PCs, keine Kameras und keine Mikrofone ließen sich fest installieren.

Zusätzlich waren wir in diesem Zeitraum auch noch dabei, unseren alten Standort zu verlassen und in ein neues Gebäude umzuziehen. Abgesehen davon, dass die erste Zeit ziemlich anstrengend war, hat es auch Spaß gemacht, sich in diese neuen Themenfelder einzuarbeiten.

Parallel zum Gottesdienst haben sich in der Woche Kleingruppen getroffen. In der Anfangszeit nur digital. Neben dem befremdlichen Gefühl, online gemeinsam zu beten, hatte dies aber auch Vorteile: wer krank oder gefährdet war, wem ein Babysitter fehlte oder wer Urlaub machte, konnte aus der Entfernung daran teilnehmen.

Am Anfang war nicht absehbar, wie lange dieser Ausnahmezustand dauern würde. Inzwischen ist klar, dass wir uns auch als Kirchen noch länger auf eine “neue Normalität” einstellen müssen. Wir überstehen diese besonderen Zeiten nicht dadurch, dass wir “die Luft anhalten” und danach weitermachen wie zuvor. Eine Krise zwingt, neu zu denken und Neues auszuprobieren. Das Stichwort “Hybrid-Formate” bringt es für mich gut auf den Punkt. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern um sinnvolle Kombinationen je nachdem, was benötigt wird.

 

(2) Das hässliche Gesicht der Digitalisierung

Die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Bereits weit vor Corona hatte der Trend zugenommen, sich bei Bedarf Worship-Konzerte oder vollmächtigere Verkündiger:innen im Netz anzuhören. Wozu noch einen Präsenz-Gottesdienst besuchen? Eine Frage, die immer schwerer zu beantworten war.

Nun, mit den neuen Corona-Abstandsregeln und der Verpflichtung zum Maske-Tragen ging dem Sonntagstreffen auch noch das von vielen geschätzte “Gemeinschafts-Element” und das gemeinsame Singen verloren. Mir scheint, das sich Corona wie ein Turbo-Effekt in Bezug auf die “Fluidisierung von Kirche” auswirkt. Folgende Phänomene stehen mir vor Augen:

 

Entbehrlichkeit des kirchlichen Programms?

Natürlich haben wir Hauptamtlichen uns bemüht, eine Reihe von christlichen Angeboten online zu stellen. Am Anfang schien das Interesse auch hoch zu sein. Dann aber wurde schnell klar, dass man als kleine Kirchengemeinde nicht die Power hat, um mit stylischen Event-Churches mithalten zu können. Dies war auch gar nicht gewollt, wie wir uns gegenseitig versicherten.

Im Verlauf der ersten Wochen war ich immer mehr verblüfft und zugleich frustriert, wie verzichtbar das gemeindliche Programm war. Es drängte sich sogar der Eindruck auf, dass sich Corona für manche auch als eine willkommene Legitimation erwies, um am Sonntag nicht kommen zu müssen. Corona fungierte damit als Freifahrtschein für Unverbindlichkeit und Abwesenheit. Offenbar lebt es sich als Christ:in auch ganz gut ohne sonntägliches Programm. Was wiederum die Frage aufwirft, wozu es eigentlich jemals Gottesdienste gab? Und: Was ist dann noch die Rolle von Hauptamtlichen?

 

Die Täuschung des Digitalen

Auf digitalisierte Inhalte kann man von überall und zu jeder Zeit zugreifen. Es gibt nicht mehr die Angst, etwas zu verpassen. Das hört sich gut an. Man braucht also nicht mehr zwingend zu einer bestimmten Zeit einen bestimmten Ort aufzusuchen, um “auf dem Laufenden” zu bleiben. Es ist möglich, sich weiterhin verbunden zu fühlen, ohne anwesend zu sein.

In der Anfangsphase von Corona wurden wir auf eine neue Buchveröffentlichung aufmerksam. Sie trägt den Titel “Analog Church” und wurde von einem Pastor aus Silicon Valley verfasst (siehe Buchtipp am Ende). Er beschreibt darin, wie sie als nordamerikanische Medien-Kirche zwar viel an Öffentlichkeit gewonnen hätten, aber schleichend an “analoger Qualität” verloren. Mir half dieses Buch, die anfängliche kirchliche Digitalisierungs-Euphorie nüchterner zu betrachten und für uns als Gemeinschaft die Konsequenzen hochzurechnen. Eine der Hauptthesen des Buches lautet: “Das Digitale dient der Information, das Analoge der Transformation.”

Daraus folgt: Wenn wir Kirche nur als eine “Verkündigungsplattform” aufstellen wollen, kann das Digitale tatsächlich einen Schub nach vorne auslösen. (Durch Streaming allein entsteht jedoch noch kein Inhalt.) Wenn Kirche zusätzlich als ein “Raum der Transformation” verstanden werden soll, greift das Digitale zu kurz. Es braucht den direkteren Kontakt und es braucht kleinere Gruppen.

 

Ermüdet im Überangebot mit dem Zwang zu wählen

Digitale Kirche eröffnet viele Möglichkeiten. Noch mehr als bisher. Das entspricht der allgemeinen kulturellen Entwicklung. Bereits in den 90er Jahren sprach man von der “Multioptions-Gesellschaft” und von dem daraus folgenden “Wahlzwang” und der Überforderung für den Einzelnen. Freiheit wird zum Fluch.

Im Netz werden Menschen verstärkt zu Konsumenten. Das Konsumieren bezieht sich dabei längst nicht nur auf Dinge, sondern vielmehr auf Informationen. Es ist kaum zu bestreiten: Trotz vielfältiger Beteiligungsformate fördert das Digitale tendenziell eine “anonyme Zuschauermentalität”. Kirche wird noch mehr zum religiösen Anbieter und zu einer Service-Agentur für anspruchsvoll-mobile Zeitgenossen. Byun Chul-Han schrieb bereits 2013, dass das Digitale uns Menschen wieder zu “Jägern und Sammeln” macht:

Die Informationsjäger sind ungeduldig und ohne Scheu. Sie lauern, statt zu „warten“. Sie greifen zu, statt die Dinge reifen zu lassen. Es gilt, mit jedem Klick Beute zu machen… Die Totalsicht auf dem digitalen Jagdfeld heißt Transparenz. Jäger und Sammler von Informationen sind die Bewohner der Transparenzgesellschaft. 
(Han, Byun-Chul (2013): Im Schwarm – Ansichten des Digitalen, Berlin, S.59)

Was droht, verloren zu gehen, ist die Kunst des “geistlichen Gärtnerns”. Es ist die Kunst, seinen Glauben mit Beständigkeit und Einfühlungsvermögen entlang von geistlichen Rhythmen zu kultivieren, um in Gemeinschaft mit anderen Christus ähnlicher zu werden.

 

(3) Neu-alte Fragen an die Gestalt von Kirche

Vordergründig geht es um die Anwendung von digitaler Technik und um den Mut, sich neuen Herausforderungen zu stellen. All das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass durch die Corona-Krise grundsätzliche Fragen berührt werden. Wenn wie während des Lockdowns die kirchlichen Gebäude nicht benutzbar sind, wenn die Verkündigung die Adressaten “nur” digital erreicht und wenn sich leibhaftige Kontakte auf die Hausgemeinschaften reduzieren… – was bleibt dann noch als Gestalt von Kirche?

Dem christlichen Leben droht die Vereinzelung und es fällt zurück ins Private. Christliche Religion reduziert sich zum Angebot im Web, das frei gewählt oder auch abgeschaltet werden kann. Damit löst Corona eine subtile Konfrontation mit den Zentralwerten der Moderne aus und dem in ihr zugewiesenen Platz der Religion.

 

  • Anfrage 1: Ist Glaube eine Angelegenheit des Einzelnen oder hat Glaube eine Wir-Gestalt und braucht er die Gemeinschaft, um gelebt werden zu können?

Die Moderne gründet sich in der Aufwertung des Individuums. Eine Weltsicht, die aus der Ich-Perspektive entfaltet wird. Vor diesem Hintergrund entwickelten sich Kirchen zu “religiösen Interessengemeinschaften”. Ausgangspunkt ist nun der Einzelne, der in einem zweiten Schritt nach Gleichgesinnten sucht. In Verlängerung dazu muss man dem Einzelnen “etwas” bieten, um gemeinschaftliches Leben attraktiv zu erhalten. Unterschwellig werden “spirituelle” Kosten-Nutzen-Rechnungen aufgestellt. (Gottesdienstliche) Gemeinschaft wurde begründungspflichtig.

Corona hat diesen Trend dramatisch beschleunigt. Der Ausfall von (nahezu) allen kirchlichen Präsenzprogrammen hat es an die Oberfläche gebracht: Die Wir-Gestalt des Glaubens scheint zu weiten Teilen entbehrlich zu sein. Nur wenige vermissen etwas.

 

  • Anfrage 2: Gehört Glaube ins Private und ins eher innerliche Leben oder muss Glaube öffentlich werden, um zur Entfaltung zu kommen?

Die Religionskriege im 17. Jahrhundert haben die Begründung dafür geliefert, dass “um des öffentlichen Friedens willen” Glaube privat sein sollte. Wir haben uns daran gewöhnt. Vieles davon ist gut, aber es hat eben auch die Gestalt des Glaubens verändert. Durch in unseren Kulturkreis zugewanderte praktizierende Muslima und Muslime werden auch Christ:innen erneut daran erinnert, dass Glaube im öffentlichen Leben einen sichtbaren Ausdruck hat und bekommen darf. Das ist für viele ungewohnt.

Die Diskussion um die “Erlaubnis von Gottesdiensten” und das breite Unverständnis darüber in der Gesellschaft spiegelt unsere inzwischen mehrheitlich unreligiöse Kultur wider. Diese Reaktionen waren nicht überraschend. Was mich aber irritiert hat, waren Äußerungen von Christ:innen, die es als für nicht sonderlich nötig empfanden, Glauben öffentlich zu leben. Dass zu einem vitalen Glauben auch eine öffentliche Gestalt gehört, schien nicht oder kaum mehr verstanden zu werden. Das Digitale ist aber kein Ersatz für analoge Präsenz und Beteiligung.

 

  • Anfrage 3: Ist Glaube ein Angebot, das ich je nach Bedarf konsumieren kann oder führt Glaube zu einer Verpflichtung, mich mit anderen zu verbünden?

Bei allem, was sich nach “Zwang” anfühlt, gehen die meisten sofort auf Abwehr. Größtenteils zu Recht. Glaube und Zwang vertragen sich nicht. Von Anfang an verstand sich der Protestantismus als Freiheitsbewegung. Das ist gut so. Das Dilemma ist aber: Wenn sich dieses biblisch begründete Freiheitsstreben mit einer selbstzentrierten Weltsicht verbindet, führt es zu einer Art von destruktiver Unabhängigkeit und Atomisierung des Ichs (siehe Anfrage 1). Wie aber entkommt das isolierte Ich dieser Vereinzelung? Indem ihm die “Gemeinschaftlichkeit” möglichst schmackhaft gemacht wird? Indem religiöse Veranstaltungen möglichst unterhaltsam daherkommen? All das erhöht nur den Druck auf Hauptamtliche, die “ihr Bestes geben müssen”, um anspruchsvolle Gemeindeglieder zu den Versammlungen zu bewegen.

Aus meiner Sicht hat die durch Corona erzwungene Digitalisierung die unterschwellige Selbstzentriertheit und verdeckte Anspruchshaltung in christlichen Milieus brutalst an die Oberfläche gebracht. Kein Wunder, denn seit vielen Jahre schon müssen sich auch die christlichen Angebote auf dem “Markt der Möglichkeiten” präsentieren und ihre Konsument:innen finden und zufrieden stellen. Jetzt umso mehr.

 

(4) Das mühsame Eingeständnis, umdenken zu müssen

Die Corona-Krise hat äußerst wichtige Fragen zur Gestalt von Kirche aufgeworfen. Man kann davor die Augen nicht mehr verschließen: Es braucht ein Umdenken und eine veränderte Praxis. Es wäre schade, wenn die sich daraus ergebenden Chancen verpasst würden. Folgende “Hausaufgaben” scheint mir “Corona” aufzugeben:

  • Haben wir eine Schön-Wetter-Religion, die nur funktioniert, sofern die äußeren Umstände günstig sind? Ist unser Glaube krisenfest? Oder besser noch: Floriert unser Glaube unabhängig von widrigen Umständen?
  • Welche Rolle spielen kleine Gruppen? Könnte es sein, dass jetzt die Zeit gekommen ist, Kirche konsequenter vom Kleinen her zu denken und die großen Versammlungen als optional zu verstehen?
  • Wie wird Glaube in Familien und Hausgemeinschaften gelebt? Wurde die Praxis und Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation zu sehr an kirchliche Amtsträger delegiert?
  • Brauchen wir mehr gesunde Distanz zur “Kurzatmigkeit der digitalen Welt” und müssten wir wieder die “Kunst des geistlichen Gärtnerns” erlernen? Bedarf es neu der Erkenntnis, dass es für gesunde “Jüngerschaftsprozesse” viel Ausdauer, langfristige Perspektiven und eine hohe Frustrationstoleranz bedarf?
  • Wie können wir in einer flexibilisierten Arbeitswelt und in mobilen Lebensmustern stabilisierend miteinander in Kontakt bleiben, ohne dass es sich wie ein geistliches Korsett anfühlt?
  • Braucht es ein neues Verständnis für die Bündnis-Struktur des Glaubens? Wie gelingt es, sich und andere für “freiwillige Selbstverpflichtungen” zu gewinnen, ohne dass es sich wie Zwang anfühlt?
  • Wie kann Glaube öffentlich wahrgenommen werden selbst dann, wenn keine Kirchengebäude zur Verfügung stehen? Wie können wir einander helfen, erkennbare Botschafter Christi zu werden?
  • Was ist für die Christus-Nachfolge konstitutiv und elementar bedeutsam? Was dagegen kann aus dem, was wir Kirche nennen, getrost entschlackt werden?

 

(5) Das Experiment: 18 Uhr Anker-Gruppen

Damit es nicht nur bei (An)Fragen bleibt, nachfolgend eine Idee, wie wir bisher mit der “neuen Normalität” umgegangen sind.

Als Mitte März die Gottesdienste ausfielen, suchten wir nach einem Online-Format, das für alle leicht praktizierbar war. Wir benutzen als Grundlage “Zoom”, eine Videokonferenzsoftware, die in der kostenlosen Version auf 40min begrenzt ist. Die Leitfrage lautete: Was sollte man in dieser kurzen Zeit tun, um gemeinsam geistlich zu wachsen und Jesus zu folgen? Es war die Suche nach einer Art geistlicher Brennstoff-Zelle.

Bis zu den Sommerferien trafen wir uns digital mit kleinen Unterbrechungen nahezu jeden Tag um 18 Uhr für ca. 30 Minuten. Dieses kompakte Treffen war eine Kombination aus Bibel-Teilen, Gebet entlang des Textes, monastischem Rhythmus, Tagzeiten-Gebet und Scrum. Scrum ist eine Methode zur konzentrierten Absprache im Rahmen von Software-Entwicklung.

Was mich erstaunte: In dieser täglichen halben Stunde entwickelte sich eine überraschende Dynamik der Beständigkeit, gemeinsam Bibeltexte zu lesen und im Gebet verbunden zu sein. Und es fühlte sich nicht wie ein langer Abendtermin an. Es war eher eine sinnvolle Unterbrechung des Alltags, um sich anschließend erneut den anstehenden Aufgaben zu widmen.

Kurz vor den Sommerferien haben wir das Experiment auch auf andere Tageszeiten ausgedehnt: Es gab zusätzlich Gruppen frühmorgens und auch mittags, je nachdem, wie es bei den einzelnen in den Tagesrhythmus passte.

Mir scheint dieses alltagsintegrierte digitale Kompaktformat eine “heiße Spur” für die aktuellen Herausforderungen zu sein. Hast du Interesse, solche Ankerzellen in deinem Umfeld zu starten? Dann melde dich (möglichst bis Ende August) bei mir oder besuche die neue Website: www.ankerzellen.de


Weitere Infos unter: www.jensstangenberg.de

Dort ist auch der (noch unfertige) Podcast zu “Fluide Kirche” und die brandneue Orientierung zum erstarkenden “Bibelfundamentalismus” zu finden.

Buchtipp:

Jay Y. Kim (2020); Analog Church: Why We Need Real People, Places, and Things in the Digital Age.

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